Mit dem Start in das Jahr 2022 war die Hoffnung verbunden, die pandemiebedingten Einflüsse hinter sich lassen und den Krisenmodus somit verlassen zu können. Nicht kalkulierbar war zu diesem Zeitpunkt der Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine. Dieser wiederum ist ursächlich für die weitere Verschärfung der Lieferkettenproblematik, die Rohstoffpreisentwicklung, steigende Energiekosten und rasant steigende Inflationsraten. Mit den Entwicklungen einher geht ein sprunghafter Zinsanstieg am Kapitalmarkt.

Somit sind die Herausforderungen zwar andere, aber keinesfalls einfachere. Keiner kann sich den Einflüssen entziehen und insbesondere unser Klientel, der deutsche Mittelstand, muss sich diesen stellen und in dem wirtschaftlich schwierigen Umfeld Entscheidungen von teils existenziellem Ausmaß treffen. Das geschieht nach wie vor – wie auch durch eine weiterhin rege Investitionstätigkeit zum Ausdruck kommt – mit Mut und Zuversicht. Dieser Haltung gebührt unsere volle Anerkennung. 

Die MMV Gruppe konnte zum 30. Juni 2022 ein Neugeschäft in Höhe von 376 Mio. € verzeichnen und bewegt sich damit exakt auf dem guten Niveau des Vorjahres. „Damit liegen wir zwar leicht unter dem Plan, sind jedoch mit Blick auf die Gesamtumstände nicht unzufrieden. Viele Stimmen aus dem Kreise unserer Geschäftspartner lassen uns mit Zuversicht auf das zweite Halbjahr 2022 blicken.“, so der Direktor Markt Thomas Nickenig.

Aktuell werden die Weichen bei der MMV Gruppe weiter in Richtung Zukunft ausgerichtet – so z. B. rücken die Digitalisierung von Prozessen und das Thema Nachhaltigkeit mehr und mehr in den Fokus.